Allgemein

Bibelkunde

Merkblatt zur Bibelkunde-Prüfung (Biblicum)

Maßgeblich ist der Abschnitt über die Prüfungsanforderungen in der mündlichen Prüfung im Fach Bibelkunde (Rechtsverordnung über die Erste Theologische Prüfung vom 14.4.1986, Prüfungsanforderungen Nr. VII. Bibelkunde, S. 5f.). Diesen Text kann man in jeder Ausgabe des "Rundbriefs" nachlesen. Die folgenden Hinweise möchten die Prüfungspraxis vorstellen und erläutern, so dass die Kandidatinnen und Kandidaten sich optimal auf die Prüfung vorbereiten können.

1. Es werden Kenntnisse zu Aufriss und Inhalt aller Bücher der Bibel im Überblick erwartet.
Darin sind sowohl die größeren wie die kleineren biblischen Schriften eingeschlossen. Bei der Vereinbarung von Schwerpunkten werden Detailkenntnisse werden zu je drei alt- und neutestamentlichen Büchern hinsichtlich ihres Aufbaus und Inhalts erwartet. Da es sich hierbei um größere Schriften unterschiedlichen Charakters handeln muss, kommen nicht alle biblischen Bücher gleichermaßen dafür in Frage. So dürfen im Alten Testament nicht gewählt werden: 1. und 2. Chronik. Esther, Sprüche, Hohes Lied, Klagelieder Jeremias. Von den sog. zwölf kleinen Propheten sind zulässig: Hosea, Amos, Micha, Sacharja; Haggai nur zusammen mit Sacharja. Bej Jesaja ist entweder Protojesaja (cap. 1-39) oder Deutero- und Tritojesaja zulässig (cap. 40-66). Esra und Nehemia dürfen nur zusammen als ein Schwerpunkt und Ruth darf nur gemeinsam mit dem Buch der Richter gewählt werden.

Im Neuen Testament dürfen die Bücher 1. und 2. Thessalonicher, 1. und 2. Timotheus, 1. und 2. Petrus, 1. bis 3. Johannes nur zusammen als je ein Schwerpunkt gewählt werden. Titus darf in Kombination mit 1. und 2. Timotheus, Judas in Kombination mit 1.und 2. Petrus, Philemon in Kombination mit Kolosser gewählt werden, auch diese Kombinationen bilden nur je einen Schwerpunkt. Die Möglichkeit der Bildung von Schwerpunkten bedeutet nicht, dass die Kandidatinnen/Kandidaten zu allen angegebenen Schwerpunktbüchern gleichermaßen befragt werden. Vielmehr wird es in der Regel so sein, dass 1-2 Schwerpunktbücher jeweils aus dem Alten und dem Neuen Testament im Detail erfragt werden. In der Regel bildet die Prüfung eines Schwerpunktes pro Testament den Prüfungseinstieg. Die Schwerpunkte brauchen dem Prüfungsamt nicht schriftlich eingereicht zu werden; es genügt, sie zu Beginn der Prüfung zu nennen.

2. Gleiches Gewicht wie die Schwerpunktbücher soll in der Prüfung die Evaluierung der Fähigkeit einnehmen, biblische Geschichten erzählend wiederzugeben und bestimmte Themen und Sachstränge durch die ganze Bibel zu verfolgen.

3. Von den Kandidatinnen und Kandidaten wird erwartet, dass sie zwei bis drei Psalmen (aber nicht Psalm 23!) und einige neutestamentliche Abschnitte (z.B.: Prolog des Johannesevangeliums, Philipperhymnus, Seligpreisungen) auswendig können.

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Homepage der Evangelisch-theologischen Fakultät an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Studium in Mainz

Als Campus-Universität ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein Ort der kurzen Wege und enger wissenschaftlicher Kooperation. Dies schlägt sich zum Beispiel in der guten Zusammenarbeit mit der katholischen Schwesterfakultät nieder. Die evangelisch-theologische Fakultät bietet mit einer eigenen und gut sortierten Fachbereichsbibliothek, einem regen Diskurs mit Nachbarwissenschaften sowie einem breiten Lehrangebot hervorragende Studienbedingungen. Die besonders wichtigen Phasen des Studiums - der Studienbeginn und die Examensphase - werden in Mainz durch speziell zugeschnittene Lehrveranstaltungen bedürfnisorientiert begleitet:

Studienanfängerinnen und Studienanfänger

  • fakultätsinterne Sprachkurse und Tutorien (Altgriechisch und Althebräisch [Hebraicum])
  • kompetente Studienberatung und -begleitung
  • Einführungsverstaltungen vor Beginn des 1. Semesters und begleitend in der Anfangsphase des Studiums
  • Tutorien für die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Examenskandidatinnen und Examenskandidaten

  • regelmäßiges Angebot examensspezifischer Lehrveranstaltungen (Repetitorien in allen Hauptfächern der Theologie)
  • Sozietäten für interessierte Studierende bieten Einblick in die Forschungsschwerpunkte der Professorinnen und Professoren

Postanschrift

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Evangelisch-Theologische Fakultät
55099 Mainz

Anschrift für Eil-, Einschreiben und Pakete

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Evangelisch-Theologische Fakultät
Saarstraße 21
55122 Mainz

Besucheranschrift

Gebäude Taubertsberg III (9184)
Wallstraße 7/7a
55122 Mainz

Lageplan

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Lehramtsstudiengang (alt)

(Studienbeginn vor dem Wintersemester 2008/09)

Kurzfassung aus der Zwischenprüfungsordnung für das Fach Evangelische Religionslehre im Studiengang Lehramt an Gymnasien (10. Februar 2003)

Zulassungsvoraussetzungen:
- Sprachkenntnisse in Latein (Latinum) und Griechisch
- je ein qualifizierter Leistungsnachweis aus einem neutestamentlichen und kirchengeschichtlichen Proseminar (= 2 Proseminarscheine)
- je ein Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einer Übung in den Fächern Altes Testament, Religionswissenschaft und Religionspädagogik (= 3 Übungsscheine)

Aufbau, Umfang und Art der Zwischenprüfung:
eine mündliche Prüfung aus zwei Teilprüfungen von je ca. 15 Minuten Dauer (Thematik von zwei mindestens zweistündigen Lehrveranstaltungen aus zwei Disziplinen des Pflicht- bzw. Wahlpflichtbereiches)

Kurzfassung aus der Landesverordnung über die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien (07. November 2002)

Zulassungsvoraussetzungen:
Grundstudium:
s.o.

Hauptstudium:
- je ein qualifizierter (Haupt-)Seminarschein über eine Lehrveranstaltung in den Fächern Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie (bereits im Grundstudium möglich) und Fachdidaktik
- je ein Nachweis über die Teilnahme an einem religionspädagogischen und einem dogmatischen Seminar

Durchführung der Prüfung:
- Wissenschaftliche Prüfungsarbeit (nur wenn Evangelische Religionslehre erstes Fach ist)
- eine schriftliche Prüfung (fünfstündige Klausur mit zwei Wahlthemen)
- vier mündliche Prüfungen in den Fächern Neues Testament, Systematische Theologie, Religionspädagogik/Fachdidaktik sowie einer weiteren Disziplin nach Wahl (Altes Testament, Kirchengeschichte oder Religionswissenschaft/Judaistik)

Hinweis:
Für die Meldung zu weiteren Teilen des ersten Staatsexamens sind darüber hinaus Nachweise über die regelmäßige Teilnahme an zwei alttestamentlichen Übungen und einem systematisch-theologischen Proseminar erforderlich.

Informationen für Lehramtsstudierende:

Nach geltender Prüfungsordnung ersetzt

  • das Fachpraktikum (Teilnahme) das obligatorische zweiwöchige Schulpraktikum
  • das Fachpraktikum (Leistungsnachweis) das obligatorische erziehungswissenschaftliche Seminar zur Schulpädagogik
  • das unterrichtspraktische Seminar (Leistungsnachweis) das obligatorische erziehungswissenschaftliche Seminar zur Schulpädagogik

Das religionspädagogische Propädeutikum und das fachdidaktische Seminar finden im WS statt. Das religionspädagogische Seminar und das unterrichtspraktische Seminar finden im SS statt. Das Fachpraktikum (in Verbindung mit dem Studienseminar) findet jedes Semester statt.
Hierbei handelt es sich um eine Kurzfassung, für vollständige Informationen vergleichen Sie bitte die betreffende Studien- bzw. Prüfungsordnung (siehe Link in der rechten Spalte).


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Die Fakultät

Seit fast eintausend Jahren hat die akademische Theologie einen institutionellen Ort in Mainz. Dazu gehört die theologische Fakultät der kurfürstlichen Universität, die im Jahre 1477 gegründet wurde und zwischenzeitlich eine der größten theologischen Fakultäten in Europa war. Möglichkeiten zum Theologiestudium blieben auch in der Zeit zwischen der Auflösung der alten und der Wiedergründung der neuen Mainzer Universität erhalten, weshalb die Theologie ein wichtiges historisches Bindeglied zwischen alter und neuer Universität darstellt. Zu diesen theologischen Traditionen gehört aber auch die Mainzer Talmudschule, die Teil des reichen intellektuellen Lebens der sogenannten SCHUM-Städte Mainz, Worms und Speyer im Mittelalter war. Seit 1946 besteht die Evangelisch-Theologische Fakultät in ihrer gegenwärtigen Rechtsform als einzige rheinland-pfälzische Ausbildungsstätte für das Pfarramtsstudium und für die Ausbildung für das gymnasiale Lehramt in Abstimmung und Kooperation mit den drei evangelischen Landeskirchen im Land Rheinland-Pfalz.

Aktuell sind sämtliche theologischen Disziplinen an unserer Fakultät vertreten und diesen Anforderungen und Traditionen verpflichtet, darunter auch eine Professur für Judaistik. Neben den hauptamtlichen Dozentinnen und Dozenten engagieren sich gegenwärtig rund 30 Lehrbeauftragte für die Fakultät – häufig ehrenamtlich – und sorgen für ein reichhaltiges Lehrprogramm in deutscher und englischer Sprache, das auch international keinen Vergleich scheuen muss. Besuchen Sie unsere Webseite regelmäßig oder verfolgen Sie die Fakultätsaktivitäten auf facebook – wir freuen uns auf Sie!

Der Dekan der Evangelisch-Theologischen Fakultät

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Pfarrer Dr. Jürgen Lehwalder

Kirchliche Studienbegleitung

Lehwalder, Dr. Jürgen

Praktische Theologie II
Lehrkraft für besondere Aufgaben

E-Mail: ljuergen@uni-mainz.de

Biographie

  • geboren 1962 in Herborn-Hörbach; verheiratet, eine Tochter; ein Sohn
  • nach der Mittleren Reife Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel (1978-1981)
  • Abitur 1984
  • 1984 - 1992 Studium der Evangelischen Theologie in Frankfurt und Marburg
  • 1989 - 1990 Studienaufenthalt in Jerusalem, Volontariat dort am Leo Baeck Institut
  • 1992 erstes theologisches Examen Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
  • 1992 - 1994 Vikariat Frankfurt a.M. (EKHN)
  • 1995 Religionspädagogisches Amt Frankfurt a.M.; Lehrer ev. Religion Integrierte Gesamtschule Nordend
  • 1996 - 2016 Gemeindepfarrer Frankfurt-Bornheim
  • seit 1. Juni 2016 Pfarrer für Kirchliche Studienbegleitung Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • 2018 Promotion im Fach Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der JGU Mainz

Weitere Qualifikationen und kirchliche Aufgaben

  • 2004 - 2010 Landessynodaler der EKHN (Bildungs- und Benennungsausschuss)
  • Lehrpfarrer für Vikarinnen und Vikare der EKHN
  • Mentor für Studierende im Gemeindepraktikum
  • Theol. Referent für Fortbildung von Gemeindepädagogen
  • Juni 2018 Abschluss des Promotionsprojekts zum Thema: „Fusionen von Kirchengemeinden in kausaltheologischer Perspektive“ bei Prof. Dr. Kristian Fechtner

Publikationen

  • Jürgen Lehwalder; „Ortsgemeinden im Übergang - Fusionen von Kirchengemeinden in kasualtheologischer Perspektive“, 1. Aufl. Kohlhammer – Stuttgart 2019
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Forschung und Kooperationen

Die aktuellen Forschungsprojekte finden Sie auf den Internetseiten der jeweiligen Professor*innen und ihrer Mitarbeiter*innen.

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Bachelor- und Masterstudiengang

„Evangelische Religionslehre“ (Lehramt an Gymnasien)
Der Bachelorstudiengang „Evangelische Religionslehre“ führt zum „Bachelor of Education“ (B.Ed.). Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester.

Der Studienverlaufsplan ist so angelegt, dass sich die Studierenden im Eingangsmodul mit dem Gegenstand der Theologie und der gegenwärtigen Christentumspraxis auseinandersetzen (LB-1) und sich danach die wissenschaftlichen Grundlagen und Arbeitsweisen der einzelnen Fachdisziplinen aneignen (LB-2 bis LB-5). Die Module umfassen jeweils eine einführende, eine vertiefende, eine interdisziplinäre und eine fachdidaktische Veranstaltung. Die weiteren Module (LB-6 und LB-7) dienen der biblisch-theologischen Vertiefung und hermeneutisch-didaktischen Bündelung der Studieninhalte.

Für die Module und ihre jeweiligen Teile gilt durchgängig das Prinzip des exemplarischen Lernens. Durch die Stärkung der fachdidaktischen Anteile, die die ausgeweiteten Praktikumsphasen flankieren, soll der Praxisbezug des Studiums gefördert werden.

Am Ende der Bachelorphase steht eine wissenschaftliche Abschlussarbeit, in deren Rahmen der Nachweis erbracht werden soll, dass die Studierenden zu reflektiertem, selbstständigem wissenschaftlichen Arbeiten in der Lage sind.


Der Masterstudiengang „Evangelische Religionslehre“ (Lehramt an Gymnasien) führt zum „Master of Education“ (M.Ed.). Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester.
Sprachvoraussetzungen sind nach der der „Landesverordnung über die Anerkennung von Hochschulprüfungen lehramtsbezogener Bachelor- und Masterstudiengänge als Erste Staatsprüfung für Lehrämter Vom 12. September 2007“ und der „Ordnung für die Prüfung im Masterstudiengang für das Lehramt an Gymnasien an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vom 27. Februar 2012“ Latinum (lt. Landesverordnung „mit staatlicher Anerkennung zertifiziert“) und Graecum (lt. Landesverordnung „Hochschulprüfungen mit staatlicher Anerkennung“), alternativ die im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang (B.Ed.) an der Johannes Gutenberg-Universität nachgewiesenen Sprachkenntnisse („Mainzer Modell“). Hebräischkenntnisse können im ersten Mastersemester erworben werden.

Während die Studierenden im Rahmen des Bachelorstudiengangs – in theologischer, religionswissenschaftlicher und religionspädagogischer Hinsicht – grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Formen wissenschaftlichen Arbeitens erwerben, findet im Masterstudiengang eine vertiefende fachwissenschaftliche Auseinandersetzung statt.

Anhand der drei – in kirchlich-theologischer, bildungstheoretischer wie gesellschaftlicher Hinsicht – grundlegenden Themenfelder „Ethik, Gesellschaft, Kirche“ (LM-1), „Gott, Jesus Christus, Glaube“ (LM-2) und „Lebenswelt, Kultur, Bildung“ (LM-3) können die Studierenden eigene Schwerpunkte setzen. Die unterschiedlichen fachspezifischen Zugänge zu den genannten Themenbereichen fördern wiederum das interdisziplinäre Lernen und damit die reflexiv-diskursive Erschließung des Gesamtzusammenhangs der Evangelischen Theologie.

Die Masterphase wird mit einer wissenschaftlichen Arbeit abgeschlossen, in der die Studierenden ihre Fähigkeit zu einem fachwissenschaftlich fundierten, selbstständigen Arbeiten belegen.

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Informationen für Studierende und Interessierte

Wir freuen uns über Schülerinnen und Schüler und Interessierte, die sich mit der Option, Evangelische Theologie zu studieren,  auseinandersetzen. Wir informieren sie gern über Voraussetzungen und Inhalte eines breiten und facettenreichen Studiengangs. Bitte nehmen Sie Kontakt mit Ulrike Peisker Mag. Theol. auf: ulrike.peisker@uni-mainz.de

Die beiden Landeskirchen Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und Evangelische Kirche der Pfalz bieten in Zusammenarbeit mit unserer Fakultät „Tage der Neugier Theologie“ an: Tage der Neugier Theologie 2021- in Planung: EKHN ǀ Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Nutzen Sie gern diese Gelegenheit, einen ersten Einblick zu erlangen.

Peisker, Dr. Ulrike

Systematische Theologie und Sozialethik II
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in

Besuchsadresse:

Taubertsberg III (9184)
Wallstraße 7-7a
55122 Mainz, DE
Taubertsberg III - 01-311

Telefon: +49 6131 39 22456

E-Mail: ulrike.peisker@uni-mainz.de

Portrait Peisker, Dr. Ulrike
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Bachelor Beifach

Ab dem WS 2009/2010 ist die Aufnahme des Studiengangs "Evangelische Theologie (Bachelor of Arts) - Beifach" möglich. Hierfür gilt die zu Studienbeginn aktuelle Prüfungsordnung.

Das Beifach „Evangelische Theologie“ eignet sich hervorragend als Ergänzung zu allen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen BA-Studiengängen. Unabhängig von einer persönlichen Glaubensüberzeugung erhalten die Studierenden des Beifachs hier einen grundlegenden Einblick in die verschiedensten Ausformungen der christlichen Religion in Geschichte und Gegenwart und somit ein Verständnis dafür, in welchem Maße das Christentum auf nahezu alle kulturellen Entwicklungen des Abendlandes Einfluss genommen hat. Der Studiengang „Evangelische Theologie“ als Beifach ist in sechs Module untergliedert, wobei in jedem Semester ein Beifach-Modul absolviert werden soll. Die Aufteilung der Module entspricht im Wesentlichen der Aufteilung der Theologie in ihre klassischen Teilbereiche: Biblische Theologie (Altes Testament und Neues Testament), Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie und Religionswissenschaft.

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Gottesdienste

Mainzer Universitätsgottesdienste

Die Universitätsgottesdienste finden am letzten Sonntag des Monats um 11.15 Uhr in der Christuskirche, Kaiserstraße 56, statt.

Sie gehören seit mehr als fünfzig Jahren zur gottesdienstlichen Kultur der Johannes Gutenberg-Universität und zum geistlichen Leben der Stadt Mainz.

Die Universitätsgottesdienste verbinden Wort und Musik in besonderer Weise: Musikalisch wird der Gottesdienst durch den Bachchor und das Bachorchester Mainz gestaltet, die eine Kantate zur Aufführung bringen, sowie durch Prof. Hans-Joachim Bartsch als Organisten. Die Predigt hält eine Professorin oder ein Professor der Evangelisch-Theologischen Fakultät, regelmäßig predigen auch Gäste. Die Gottesdienste werden vom Universitätsprediger Prof. Dr. Kristian Fechtner verantwortet, der von der evangelischen Kirche im Benehmen mit dem Präsidenten der Universität beauftragt worden ist.

Predigttexte sind auf Anfrage bei Prof. Dr. Fechtner erhältlich (sekretariatfechtner@uni-mainz.de)

 

Herzliche Einladung zu den Universitätsgottesdiensten

 

28. April 2024

J. S. Bach, BWV 108 „Es ist euch gut, dass ich hingehe“
Prof. Dr. Jochen Schmidt, Predigt
Vokalsolisten
Bachchor und Bachorchester Mainz, Leitung: Tristan Meister
Prof. Hans-Joachim Bartsch, Orgel

 

26. Mai 2024

J. S. Bach, BWV 34 „O ewiges Feuer, Ursprung der Liebe“
OKR Dr. Peter Meyer (Leiter des Zentrums Verkündigung der EKHN, Frankfurt), Predigt
Vokalsolisten
Bachchor und Bachorchester Mainz, Leitung: Fabian Enders
Prof. Hans-Joachim Bartsch, Orgel

 

30. Juni 2024

J. S. Bach, BWV 93 „Wer nur den lieben Gott lässt walten“
Universitätsprediger Prof. Dr. Kristian Fechtner, Predigt
Vokalsolisten
Bachchor und Bachorchester Mainz, Leitung: Martin Winkler
Prof. Hans-Joachim Bartsch, Orgel

 

Postanschrift

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Evangelisch-Theologische Fakultät
55099 Mainz

Anschrift für Eil-, Einschreiben und Pakete

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Evangelisch-Theologische Fakultät
Saarstraße 21
55122 Mainz

Besucheranschrift

Gebäude Taubertsberg III (9184)
Wallstraße 7/7a
55122 Mainz

Lageplan

Weiterführende Links

Literaturhinweise

„Genau genommen“ Unter diesem Titel sind zweiundzwanzig Predigten, die der Universitätsprediger Prof. Dr. Kristian Fechtner in den vergangenen Jahren u.a. im Mainzer Universitätsgottesdienst gehalten hat, in einem Band im Radius-Verlag erschienen (Stuttgart 2017, 164 Seiten, 16.- Euro)

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