Christologie - Versöhnung - Ethik (LM-9D)
Dozent:innen: Univ.-Prof. Dr. Walter DietzKurzname: VL System. Theol.
Kurs-Nr.: 01.053.615
Kurstyp: Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches
Vorlesung ohne spezifische VoraussetzungenEmpfohlene Literatur
- Zur Ersteinführung im Blick auf die Heilsbedeutug des Todes Christi: W. Härle: „… gestorben für unsere Sünden“, o.J.; Text verfügbar in: http://www.w-haerle.de/texte/Gestorben_fuer_unsere_Suende.pdf- Gunther Wenz: Christus, Göttingen (SSTh 5; V&R) 2011
- F. Nüssel: Die Sühnevorstellung in der klassischen Dogmatik, in: Jörg Frey und Jens Schröter (Hg.): Deutungen des Todes im Neuen Testament, Tübingen 2005, S.73-94 (zur APO und zur Umformung der klassischen Versöhnungslehre in der Neuzeit)
Inhalt
Die Frage nach der Person Christi schließt die Frage ein: Wer ist Christus für uns heute? Sie kommt jedoch von der historischen Wirklichkeit der Geschichte Jesu, von der sie sich nicht dispensieren oder im mystischen Sinkflug abheben darf. Der Grund des christlichen Glaubens ist geschichtlicher Natur. Die Versöhnung vollzieht sich geschichtlich. Aber wie kann es wahr sein, daß Jesus Christus am Kreuz einen Tod gestorben ist, der nicht nur (1.) für ihn von Bedeutung ist, sondern (2.) auch für den Tod selber, (3.) auch für Gott in seinem Vatersein und (4.) für den Christen in der Weise der gläubigen Aneignung des "pro me" im Vollzug seines Lebens, d.h. des Umgangs mit Schuld und Gewalt? Und wie konkretisiert sich Versöhnung als wahrhaft ethischer Prozeß, in dem die Wirklichkeit der Heils konkret wird?Zusätzliche Informationen
Für Grund- und Hauptstudium geeignet.Diese Vorlesung vermittelt Überblickswissen für die Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung im Sinne von § 9 (2) der Ordnung für die Zwischenprüfung im Studiengang Evangelische Theologie (kirchliches Examen) bzw. § 15 (2) der Ordnung für die Diplomprüfung in Evangelischer Theologie.
Diese Lehrveranstaltung ist prüfungsrelevant für die Zwischenprüfung im Studiengang Mag. Theol. gem. § 20 (4).
Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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22.04.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
29.04.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
06.05.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
13.05.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
20.05.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
27.05.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
03.06.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
10.06.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
17.06.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
24.06.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
01.07.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
08.07.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
15.07.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |
22.07.2015 (Mittwoch) | 10:15 - 11:45 | 01 105 HS 7 1111 - Hauptgebäude |