Pietismus, Bildung und soziales Engagement (LM-9B)

Dozent:innen: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Breul
Kurzname: Pietismus/Bildung
Kurs-Nr.: 01.053.605
Kurstyp: Seminar

Voraussetzungen / Organisatorisches

Adressat:innen: Theologiestudierende im Hauptstudium.
Das Seminar kann gut begleitend zur Vorlesung Kirchengeschichte IV besucht werden.

Mir liegt daran, dass wir die genauen Inhalte des Seminars gemeinsam festlegen. Ich werde Ihnen daher zu Beginn eine Themenliste vorstellen, aus der die Seminargruppe Ihre Themen auswählt. Für die aktive Teilnahme am Seminar ist die Übernahme eines Kurzreferats oder Protokolls notwendig. Die genaue Form legen wir in der ersten Sitzung gemeinsam fest. 

Anwesenheitspflicht

Für die Teilnahme am Seminar gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Die aktive Teilnahme setzt die aktive Teilnahme an den Seminartagen voraus. Die Nichtteilnahme an Seminartagen kann durch die Übernahme von Kurzreferaten oder anderen schriftlichen Leistungen kompensiert werden.

Empfohlene Literatur


  1. Notker Hammerstein: Universitäten, in: Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte II. 18. Jahrhundert, hg. v. Notker Hammerstein und Ulrich Hermann, München 2005, S. 369-400. 
  2. Juliane Jacobi: Pädagogik, in: Pietismus Handbuch, hg. v. Wolfgang Breul und Thomas Hahn-Bruckart, Tübignen 2021, S. 513-523.
  3. Thomas Kuhn: Soziales Handeln, in: Pietismus Handbuch, S. 523-535. 

Inhalt

Dass Bildung und soziales Engagement zentrale Merkmale der pietistischen Reformbewegung des späten 17. und des 18. Jahrhunderts waren, passt nicht in die häufig klischeehaften Urteile über den Pietismus. 
Vor allem August Hermann Franckes Konzept einer umfassenden, weltweiten Reform führte zu umfassenden Bemühungen um die Bildung in Schulen und Universität. Sie wurden flankiert von zahlreichen sozialen Maßnahmen. 
Bildungsbemühungen und soziale Fragen spielten aber auch bei Philipp Jacob Spener und der Herrnhuter Brüdergemeine eine Rolle. 
Reformprogramme, Schulordnungen, pädagogische Entwürfe, Waisenhauskonzepte, Konfirmation, Adelserziehung und viele weitere Themen können im Rahmen des Seminars thematisiert werden. 
Das Thema soll eingebettet in die Bildungs- und Sozialgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts behandelt werden.
Die Auswahl der einzelnen Themen des Seminars wird  durch die Seminargruppe in der ersten Sitzung festgelegt. 

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
29.10.2025 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
05.11.2025 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
12.11.2025 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
19.11.2025 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
26.11.2025 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
03.12.2025 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
10.12.2025 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
17.12.2025 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
07.01.2026 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
14.01.2026 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
21.01.2026 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
28.01.2026 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
04.02.2026 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III
11.02.2026 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 00 302 T6
9184 - Taubertsberg III